Mittwoch, 19. Mai 2010

Heimatlicher Besuch

Freitag und Samstag waren Tanja (Franzi's Schwester) und Thomas in Singapur auf der Durchreise. Dies haben wir natürlich genutzt, um uns zu treffen und ein wenig Sightseeing zu machen. Am Freitag Abend haben wir uns getroffen und sind dann gemütlich eine Runde durch die nächtliche City gezogen ehe wir anschließend noch einige Bier trinken gegangen sind. Früh am nächsten Morgen war dann Treffpunkt in little India, wo wir uns das quirlige Stadtviertel angeschaut haben, das mit seinen Tempeln, Einkaufsmöglichkeiten und seinem ganz speziellen Flair lockt. Anschließend ging es weiter nach China Town, das im Gegenatz zu little India eher touristisch, aber dennoch auch sehenswert ist. Danach ging es weiter in die City ein Eis essen und im Anschluss weiter zur Henderson Waves Bridge und zum Mt. Faber. Auf dem Gipfel des Mount Faber schauten wir uns den Sonnenuntergang an und bestaunten die glitzernde Metropole zu unseren Füßen. Zum Ausklang des Abends ging es zum Qlarke Quay, wo wir den Abend bei einigen Bierchen ausklingen ließen...

Der "Einheimische" und seine Besucher beim Merlion
Ein buddhistischer Tempel in little India, wie man sieht wird Religionstoleranz hier großgeschrieben.

Ziemlich groß, der Buddha...

Ein hinduistischer Tempel, ebenfalls in little India

Im Tempel war ganz schön was los, echt cool mal sowas von innen zu sehen.

Tanja im berühmten Mustafa Center, warum es so berühmt ist sind man an den prall gefüllten Regalen voller Markenartikel...

Im Food Court...

...in Chinatown...

ein buddhistischer Tempel in China Town, wie man sieht gibts die Religionstoleranz auch in die andere Richtung


alles China?

chinsische Architektur




In einem buddhistischen Tempel


Konfuzius
Tradition und Moderne

in den Häuserschluchten der City

Terassenanlage auf dem Mt. Faber

Erneut auf der Henderson Bridge ;-)

Was für ein tropischer Sonnenuntergang auf dem Mt. Faber!!!

Die Lichter der City vom Mt. Faber aus!

Schön, dass ihr da gewesen seid!!!

Sonntag, 16. Mai 2010

Paradies Island

Letztes Wochenende waren wir auf Pulau Tioman, einer paradisischen Insel in Malaysia. Wie immer Freitag nach der Arbeit ab über die Grenze und zum Busbahnhof. Von dort aus fuhren wir die kurzen zwei Stunden bis nach Mersing, wo die Fähren ablegen. Wir waren dann so gegen zwei da und die erste Fähre fuhr um 5, daher hieß es erstmal schlafen auf den super bequemen Hartschalenbänken. Nach kurzem, schmerzhaften Schlaf ;-) ab auf die Fähre und rüber auf die Insel. Kaum von der Fähre auf den Kai geklettert sehen wir auch schon, wie sich die ersten Fische im glasklaren Wasser tummeln. Vorbei an traumhaften Stellen ging es auf Hostelsuche. Nachdem wir uns günstig eingemietet hatten hieß es noch kurz frühstücken und auf zum Monkey Beach, einem einsamen Strand ein gutes Stück im Norden des Dorfes. Dorthin gelangt man nur auf zwei Wegen. Entweder man mietet ein Boot oder man läuft auf einem Trampelpfad durch den Dschungel. Der Pfad war sehr eng und sehr anstrengend, aber auch sehr schön und nach anderthalb Stunden erreichten wir dann endlich den Monkey Beach. Und, die Mühen hatten sich gelohnt. Weißer Sand, Palmen und keine Menschenseele weit und breit zu sehen!!! Gleich nachdem wir die Handtücher ausgepackt hatten kam auch schon eine Affenhorde an, deswegen wohl Monkey Beach ;-) Die Affen waren sehr dreist und erpicht darauf an unseren Proviant zu kommen. Es musste also immer jemand "Wache" stehen, damit die nicht die Rucksaäcke klauten... Ansonsten ist der Strand echt traumhaft, mit sehr warmem und extrem klarem Wasser. Wir haben dann unsere Schwimmbrillen aufgesetzt und ab gings zu den Korallen, bei denen sich zahlreiche Fische tummelten, die man super gut beobachten konnte... Nachdem wir einíge Stunden im Wasser und am Strand verbracht hatten, beschlossen wir noch ein Stück weiter zu wandern zur nächsten kleinen Bucht. Also weiter über den Pfad und nach ner knappen halben Stunde waren wir dann in der zweiten Bucht (Die Affenhorde folgte uns natürlich auf dem Fuße...). Dort gings auch nochmal ins Wasser und da uns die Motivation für die Heimwanderung fehlte, haben wir kurzerhand ein Boot gemietet, dass vorbeikam und sind dann damit zurück ins Dorf geschippert. Am Abend haben wir dann noch schön Party gemacht. In Singapur und in Malaysia ist der Alkohol ja enorm teuer. Die Insel allerdings ist Duty Free Gebiet, dass heisst man kann hier sehr günstig trinken, was wir dann auch dementsprechend ausnutzten in einer extrem chilligen Strandbar unter Palmen... ;-)
Am nächsten Morgen haben wir dann alle unseren Rausch ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und die Zeit am Strand des Dorfes verbracht, bis wir dann zurück zur Fähre mussten. Alles in Allem eine tolle Insel und ein toller Trip auf Paradies Island!!!
"gemütliches" Schläfchen an der Fährstation

angekommen auf Pulau Tioman

Fische, vom Pier aus geknipst...

...ohne Kommentar... ;-)


unser "Bungalow"

Der "Dorfstrand", im Hintergrund der höchste Berg der Insel (über 1000 m hoch), der auch durch den Dschungel erklettert werden könnte.

Der Dschungelpfad, ist noch schmaler als er aussieht!!!

Um ans Ziel zu kommen, immer grob dem Stromkabel folgen...

Kein Mensch weit und breit, der Monkey Beach...

... mit den dreisten Monkeys ;-)
Strandchillen

Die zweite Bucht

Unser angemietetes Bootle, im Hintergrund einheimische Angler

Malaysia!

Klares Wasser, echter Dschungel und tolle Strände, eine unschlagbare Kombination!


Chicken Noodles zum Abendessen. In Malaysia gibt es übrigens keine Stäbchen. Entweder man nimmt Gabel und Löffel oder man nimmt die traditionelle Variante, mit den Finger...

Das Ende eines tollen Tages...

...mit unserer Reisegruppe an der Strandbar!

Und dieses Bild eigentlich nur so zum Beweis, dass ich auch wirklich da war ;-)

Dienstag, 11. Mai 2010

In the Jungle, the mighty Jungle, of the Lioncity ;-)

Am Tag nach dem mächtigen Mount Faber ging ab zum Mac Ritchie Reservoir, einem Wasserreservoir, das an einem Ende an die Stadt grenzt und ansonsten vom Dschungel umgeben ist. Hier gibt es einen Wandertrail, der 11 bis 15 km lang ist, je nachdem wieviele der Umwege man mitnimmt (wir haben natürlich keinen ausgelassen). Es war sehr schweißtreibend im Dschungel aber auch sehr schön. Man bekommt einige Tiere zu Gesicht und es ist wirklich erstaunlich, dass es mitten in dieser Mega-Metropole so dichten Dschungel gibt. Einer der "Umwege" führt über die Tree Top Brigde, die mitten durch die Kronen der Dschungelriesen gespannt ist. Echt cool, wenn man die Bäume auch mal auf "Augenhöhe" betrachten kann und nicht nur von ganz weit unten...

Blick auf die Staumauer, die verhindert, dass die ganze Brühe in die Stadt läuft ;-)

Eine Wasserschildkröte beim Sonnetanken

Teilweise war der Pfad sehr gut ausgebaut, doch meistens ging es über Stock und Stein...

Die Affen hier sind an Menschen gewöhnt, man kann sie also problemlos aus der Nähe beobachten, leider sind sie aber auch sehr dreist und klauen, wenn man nicht aufpasst, alles was nach Essen aussieht...

... die kleinen Äffchen können aber auch ganz süß sein ;-)

Man muss schon sehr genau hinschauen, um eine Schlange zu finden.

Hier heißt es nicht nur Ameisenstraße sondern gleich Ameisenautobahn...


Wie man sieht ist der Name Tree Top Bridge nicht übertrieben

Blick zwischen den Baumkronen hindurch.


in der Ferne kann man die Stadt noch erahnen. Hier im Dschungel kann man leicht vergessen, dass man sich in einer Millionenmetropole befindet.

Das Ende eines anstrengenden, aber schönen Tages im Mac Ritchie Reservoir...